Sunday, April 30, 2006 |
bloglesung |
da geht's gleich hin. spute dich, kleine pjat, spute dich! |
schrieb pjat um 17:49
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Saturday, April 29, 2006 |
für die wissbegierigen |
die hin und wieder auf meine seite stolpern und dann enttäuscht feststellen müssen, dass es hier gar keine inhalte gibt ;)!
zum thema idiolekt: http://plato.stanford.edu/entries/idiolects/
zum verwandlungsmotiv: da habe ich jetzt keinen link in petto (der, den ich hatte, ist nicht mehr zugänglich), aber ein paar literaturempfehlungen zum unterthema mensch-tier-verwandlung (bestellen, ausleihen und lesen müsst ihr schon selbst!):
Brunner-Ungricht, Gabriela (1998) Die Mensch-Tier-Verwandlung. Eine Motivgeschichte unter besonderer Berücksichtigung des deutschen Märchens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Bern u.a.: Lang (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur, Bd. 1676). Harzer, Friedmann (2000) Erzählte Verwandlung. Eine Poetik epischer Metamorphosen (Ovid – Kafka – Ransmayr), Tübingen: Niemeyer. Nicklas, Pascal (2002) Die Beständigkeit des Wandels. Metamorphosen in Literatur und Wissenschaft, Hildesheim u.a.: Olms (= Echo, Bd. 2).
zum thema literaturarchivierung: z.b. visual composer oder bibliographix. leuten mit geld würde ich endnote empfehlen.
den haar- und mästfetischisten kann (und irgendwie auch: will) ich dagegen immer noch nicht weiterhelfen.
Labels: magistern |
schrieb pjat um 18:53
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was gelernt |
heute sogar schon mit freundlicher unterstützung von spOn ein neues wort gelernt, das möglicherweise bald in den kreis meiner lieblingswörter eingehen wird: prekarisierung. und wahrscheinlich bin ich auch der letzte mensch auf dieser welt, der dieses wort gelernt hat. die bedeutung davon, die lern ich übrigens auch gerade. kennen. so am eigenen leib.
herr bourdieu hat übrigens auch was zu den thema gesagt.Labels: et labora |
schrieb pjat um 15:16
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das prinzip |
blogger
(gestern im sz-magazin) |
schrieb pjat um 10:56
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hab mal eben meine anknüpfungspunkte ein bisschen erweitert. wollt ich schon lange mal getan haben. wozu so ein samstagvormittag doch gut sein kann. Labels: blogger |
schrieb pjat um 10:54
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morgenstund |
an einem samstag seit halb acht wach sein, obwohl a) kein zwang dazu besteht und b) es sich noch nichtmal wettertechnisch lohnt. so früh muss ich ja nichtmal aufstehen, wenn ich arbeiten muss. langsam mache ich mir ein bisschen sorgen um mich.
andererseits ist der gemeine frühe samstagmorgen eine ganz gute zeit, um mal wieder musikvideos zu gucken (zu so bekloppten uhrzeiten laufen nämlich tatsächlich musikvideos auf musikvideosendern). leider konnte ich dabei bisher weder etwas interessantes noch etwas völlig krankes ausmachen. aber ich bleibe dran! ha! |
schrieb pjat um 08:33
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Thursday, April 27, 2006 |
man sollte seine vorsätze halten |
hat meine mama mir beigebracht. naja, vielleicht hat sie mir auch nur sowas ähnliches beigebracht. jedenfalls kommt jetzt ein etwas ausführlicheres feedback zum zweiten webmontag in münchen.
zu den technikprobleme wurde ja schon an anderen stellen etwas geschrieben. da kann ich mich nur anschließen, dass ein vorheriges austesten sinnvoll wäre. allerdings muss ich dazu auch anmerken, dass ich als in-der-letzten-reihe-sitzender-und-zudem-noch-schlecht-sehender mensch sowieso wenig mit den powerpoints etc. anfangen konnte... ;)
ganz prima wäre es, wenn jeder vortragende kurz (!) etwas zu sich und seinem background sagt und dann vor allem einen kurzen ausblick auf das thema bzw. vielleicht spezifischer: die richtung, in die das thema geht, gibt. das wäre auch eine bitte an siegfried (oder eigentlich an wen auch immer, der die einleitung/orga übernimmt) die vortragenden dazu aufzufordern.
jetzt muss ich ein klein wenig ausholen: ich komme ja überhaupt nicht aus der technikaffinen bzw. programmier-ecke, bin eher ein durchschnittlicher user, aber durchaus interessiert an einigen web(2.0)-themen. man könnte sagen, dass ich halb aus "zufall", halb aus neugier beim webmontag war. nach einem blick auf die im wiki angekündigten themen im vorfeld war mir bereits klar, dass mich wahrscheinlich nur zwei der themen interessieren würden. dem war dann auch so, wobei eines mich letztlich nicht interessiert hat, weil es schlicht und ergreifend von einer anderen perspektive aus beleuchtet wurde als ich mir das vielleicht erhofft hatte (web 2.0 (in)security) und dafür ein anderes ganz interessant war, das ich vorher nicht unbedingt so eingeschätzt hätte (seconds11 - vielleicht weil es kurz war und einfach neugierig darauf gemacht hat, sich die sache mal anzuschauen).
letztlich geht das ein wenig in die richtung, die auch christoph angemerkt hat: durch die bunte mischung des publikums ist es für die vortragenden schwierig einzuschätzen, was an knowhow vorausgesetzt werden kann. wenn von anfang an klar ist "jetzt wird es technisch und es geht ins detail.", können sich computerdummies wie ich bequem zurücklehnen und die lauscher schließen oder eine rauchen gehen oder nebenan ein bier trinken. naja, vielleicht ist wildes herumrennen des publikums auch nicht so angebracht zwecks daraus resultierender verzögerungen.
oder man sattelt es doch von hinten auf und schaut, wie sich das publikum zusammensetzt und stimmt darauf die vorträge ab. das ist natürlich aufwendiger für die vortragenden und möglicherweise dementsprechend abschreckend - und schließlich lebt das ganze ja von der bereitschaft der leute, etwas beizutragen. da sollte meiner meinung nach die schwelle nicht allzu hoch gelegt werden. in ferner zukunft könnte man allerdings mal überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, den abend mit thematischen schwerpunkten zu gestalten (sozusagen einen abend für die technikleute, einen für die marketingfritzen, einen für die dummie-user usw.).
ansonsten bleibt zu sagen, dass die vorträge entweder kürzer gehalten oder von vornherein weniger davon eingeplant werden sollten. die vortragenden, die erst gegen ende dran sind, haben nämlich sonst mit einem nicht mehr wirklich konzentrationsfähigen oder -willigen publikum zu kämpfen.
das bierchen danach in der weltwirtschaft war auf jeden fall fein, auch wenn ein gewisser mensch (böse, christoph, böse!) mich für "sozial1.0" erklärt hat... ;(. aber das lern ich dann auch noch, versprochen. jedenfalls so lange ich mich nicht über xss oder ruby on rails unterhalten muss... ;).
ich bin gespannt, was sich noch aus dem jungen webmontag in münchen entwickelt! |
schrieb pjat um 22:09
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the dauerthema: erwachsenwerden |
sucks manchmal big time.
mehr aus der kategorie erkenntnisse: man sollte nicht solche artikel (leider nur teaser zu haben, aber vielleicht bald mal mehr dazu... so allgemein) in der mittagspause lesen, das macht depressiv.Labels: grow up |
schrieb pjat um 21:56
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Monday, April 24, 2006 |
webmontag münchen - live |
nach zwei stunden vorträgen kann einem dann doch ein bisschen die lust vergehen. so leid mir das für den letzten vortragenden auch tut, irgendwie. nachtrag: will hier nicht substanzlos rummeckern und habe mir fest vorgenommen, das ganze ein bisschen auszuführen. komme bloß momentan nicht dazu.Labels: münchen |
schrieb pjat um 22:06
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webmontag münchen - live,hehe |
webmontag münchen - live,hehe Originally uploaded by pjat.
grade beim dritten vortrag angekommen. aber irgendwie ist der geistige anschluss schon von anfang an verloren gegangen. egal, es ist nett und es gibt bier. und schließlich muss ich ja nichts von xss verstehen. Labels: münchen |
schrieb pjat um 21:21
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Sunday, April 23, 2006 |
supersonntagsbeschäftigungen |
heute: ein nachmittag mit dem "fragebogen zur steuerlichen erfassung", dem wahrscheinlich langsamsten drucker der welt und dem problem der bewerkstelligung des doppelseitigen drucks. und das alles nachdem ich diesen artikel, der schon seit einiger zeit in meinem del.icio.us-account rumgammelte, gelesen habe... kann man sich etwas schöneres vorstellen? Labels: et labora |
schrieb pjat um 16:51
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Saturday, April 22, 2006 |
erwachsenwerden (mal wieder) |
ich habe eine neue theorie. die lautet ungefähr folgendermaßen: zum erwachsenwerden gehört sich ein hobby zu suchen. für youngsters ist es ausreichend, als hobbies "saufen", "party machen" oder "freunde treffen" zu haben. für jüngere youngsters natürlich "reiten", "schwimmen", "lesen". aber damit gewinnt man ja keinen blumentopf und erst recht keinen phätten respect bei den 25+-peers. und außerdem: wenn man den 5 tage die woche unentgeltlich für seinen lebensunterhalt schuftet, verfällt man dem zwanghaften wahn, seine freizeit sinnvoll zu nutzen. rumhängen is' also nicht. und extremsportarten sind sowas von 90er. es soll kreativ sein, vielleicht auch ein bisschen sportlich, am besten retro (siehe letzte ausgabe der neon). ich habe mir also schleunigst ein paar hobbies zugelegt (bloggen, anfallartige theoretische beschäftigung mit webdesign, fotografieren mit oldschool-spiegelreflexkamera, skifahren mit exotenbonus durch snowblades, kurzzeitiger anfall von gitarrenlernlust, exzessives flohmarktbesuchen). oder zumindest die grundlagen dafür gelegt (super 8-kamera gekauft). schließlich nehme ich das ernst mit dem erwachsenwerden.Labels: grow up |
schrieb pjat um 21:49
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sonnenbrand |
erster in diesem jahr. naja, eigentlich: der erste, den ich mir in münchen eingefangen habe. und alles nur, weil ich den ganzen tag hier* rumgeturnt bin und unnötig geld ausgegeben habe. anstrengend. dafür kann ich in kürze meine mitmenschen hiermit nerven, muahahaha!
* der zusatz "riesen-" ist dabei nicht übertrieben... habe sicher höchstens die hälfte gesehen. |
schrieb pjat um 20:29
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Thursday, April 20, 2006 |
nachtrag skitrip |
vor der hütte... schööööön! Labels: on the road again |
schrieb pjat um 22:16
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frühling |
mir ist es zwar schon aufgefallen als ich aus dem urlaub kam, dass auf einmal die vöglein zwitschern morgens, dass es länger hell ist, dass die bäume langsam grün werden und das übliche gesumms. aber heute habe ich meine erste frühlingsmittagspause an der isar verbracht, in der sonne, mit wasserrauschen von links und straßenrauschen von rechts. wem übrigens in der zeit von 13 bis 14 uhr schrecklich langweilig ist: ich hab auch nichts dagegen, meine bank zu teilen (oder bei schlechtem wetter mein sofa im trachtenvogel).
übrigens scheint es sich auch bei den googlisten herumgesprochen zu haben, dass frühling ist. und was tut man (oder möglicherweise eher: frau) so im frühling? richtig: sich enthaaren. oder wenigstens die haare abschneiden. warum es sich allerdings noch nicht herumgesprochen hat, dass das hier nicht der richtige anlaufpunkt für tipps in diesem bereich ist, bleibt mir schleierhaft.Labels: et labora |
schrieb pjat um 21:41
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Monday, April 17, 2006 |
wieder zuhause |
und schön war's hier. mal schauen, ob ich ein paar bilder auftreiben kann... Labels: on the road again |
schrieb pjat um 13:33
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Friday, April 14, 2006 |
on the road again |
diesmal: österreich. kurztrip. skifahren. hoffentlich heil zurückkommen am sonntag.
wünsche euch schöne ostertage :)!Labels: on the road again |
schrieb pjat um 08:42
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Wednesday, April 12, 2006 |
autoformat ist dein feind! |
ok, ich gebe zu: es ist vielleicht eher mein feind als deiner. aber trotzdem, lieber autor, denke an die vielen, vielen durchgebrannten nervenstränge und meinetwegen auch an die vielen, vielen stunden, die so wunderbar mit kreativer oder doch wenigstens produktiver arbeit angefüllt sein könnten, wenn sie nicht im kampf mit bizarren formatvorlagen draufgehen würden. ach, und wenn du schon deine arbeitsmethoden überdenkst, dann kann ich dir noch folgendes mitgeben: nein, powerpoints eignen sich nicht als abbildungen in druckwerken. und comic sans geht gar nicht. gar nicht. gar nicht. ich wiederhole: gar nicht! also sei lieb, schaffe dir wenigstens grundlagen von typographischem verständnis an bevor du ein deiner meinung nach super gelayoutetes manuskript abgibst. oder lass das einfach mit dem formatieren. ich mach das schon für dich. und du wirst sehen: es wird super. ehrlich. Labels: et labora |
schrieb pjat um 22:13
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Monday, April 10, 2006 |
in memoriam |
2001-2006
:´-( |
schrieb pjat um 18:47
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Sunday, April 09, 2006 |
feststellung zum wochenende |
sonntage werden auch nicht automatisch dadurch besser, dass sie zu den einzigen beiden freien tagen der woche gehören. Labels: et labora |
schrieb pjat um 16:41
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kaum wieder im lande |
hat mich die arbeitswelt fest in ihren klauen und mich tatsächlich eine woche von meinem lieblingsblog - nämlich meinem - ferngehalten. horrorszenarien vor meinen augen: werde ich jetzt zum wochenendblogger? wie soll ich mir all das merken, was so vorfällt, wenn ich es nicht direkt hintippseln kann? furchtbar grausame welt.
wenn ich aber ehrlich bin, hat mir diese abstinenz vom dauersurfen sehr gut getan. und zwar nicht nur im urlaub, sondern auch auf der arbeit. überhaupt gefällt mir das mit der arbeit momentan (und im gegensatz zu meinen befürchtungen) sehr gut, auch wenn leute, denen ich genauer erkläre, was ich da so machen muss, mich grundsätzlich ein bisschen schief anschauen. dennoch: ich glaube ich kann da wirklich was lernen und genau darum ging es mir ja. weiterhin im völligen nebel liegt zwar, was danach kommt, aber nun versuche ich erstmal einfach in der gegenwart zu bleiben und mitzunehmen, was geht.
der urlaub hat mir im übrigen auch gut getan, aber das war ja kaum anders zu erwarten. wetter war klasse, hotel auch und die schrecken der hinreise (das mit dem kran auf der zugstrecke und der damit verbundenen unglaublichen verspätung und dem bangen um das rechtzeitige erreichen des fluges...) waren auch schnell wieder vergessen. allerdings habe ich festgestellt, dass fliegen (zumindest: alleine fliegen) extrem nervenaufreibend und stressig und deshal nicht wirklich was für mich ist. und außerdem habe ich noch festgestellt, dass es langsam aber sicher an der zeit ist, mal wieder eine art von urlaub zu machen, von dem ich meine, dass er hängenbleibt. am pool respektive strand abzuhängen ist wirklich sehr entspannend und war mit sicherheit nach dem prüfungsstress genau das richtige, aber einen intensiven eindruck hinterlässt urlaub dieser art nunmal nicht... achja, fotos habe ich auch schon hochgeladen, die findet man hier.Labels: on the road again |
schrieb pjat um 11:17
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