pjat
potentiell jämmerlicher ausflug ins triviale
Saturday, May 27, 2006
ich glaub ich bin verliebt
oder zumindest ein bisschen verschossen in das und das und das. niiiiieeeeeeeeeeeedlich!
schrieb pjat um 12:04   0 comments
Friday, May 26, 2006
akademisches ghostwriting
nachdem ich neulich bei openbc im forum "geisteswissenschaftler in der wirtschaft" über diesen eintrag gestolpert bin, lese ich heute einen interessanten artikel zum thema bei freitag. wenn das mal nicht 'ne berufsperspektive ist... hehe.

[via netbib weblog]

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schrieb pjat um 15:04   0 comments
Thursday, May 25, 2006
you could call it "jammerblog" instead
or: you shouldn't read books on "zeitmanagement", my dear!

erklärte nölfreie zone. nur nölthemen parat. warnhinweis: aufgrund von inkompatibilität leider kein eintrag möglich.

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schrieb pjat um 17:30   0 comments
Sunday, May 21, 2006
der trend
geht zur kurzen form.
schrieb pjat um 17:27   0 comments
Wednesday, May 17, 2006
communication in da nation
Ob ich meine, was ich sage, weiß ich nicht. Und wenn ich es wüßte, müßte ich es für mich behalten.


niklas luhmann, "wie ist bewußtsein an kommunikation beteiligt?"


ich glaub, das wird mein neues motto! und ja: ich mag es, sätze aus ihrem zusammenhang zu reißen!
schrieb pjat um 23:04   0 comments
selten
gut: vor sieben aus dem büro raus. große freude: ich kann noch einkaufen gehen! dem hungertod entkommen! geldbeutel vor zugriff seitens diverser fastfoodketten bewahren!

dämlich: nach 4 tagen merken, dass meine bankkarte weg ist. weg im sinne von: nicht bei mir. nicht im sinne von: raubenden wegelagerern in die hände oder einer beliebigen mülltonne in den rachen gefallen.

völlerei ade! aber für brot und käse hat das bargeld noch gereicht :).

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schrieb pjat um 20:45   0 comments
Monday, May 15, 2006
trailer-♥
ich liebe trailer. und was man damit machen kann.

[via spreeblick]

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schrieb pjat um 21:01   0 comments
instant books
sehr interessante erfindung: espresso book machine. witzigerweise hatte ich eben noch ein gespräch über solcherart (und andere) technische neuerungen, die die verlagsbranche betreffen (könnten). an sich finde ich die idee gut, aber wenn sich das durchsetzt, sehe ich erst recht die chancen am arbeitsmarkt schwinden (hey, was ist wohl die traumbranche für die meisten literaturwissenschaftler? na?).

[via netbib weblog]

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schrieb pjat um 20:35   0 comments
Sunday, May 14, 2006
das phänomen: live-musik
ich habe ja neulich angedeutet, dass ich mich ein bisschen zum thema konzerte im allgemeinen und im speziellen auslassen will. wie der zufall es wollte, bin ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen, mehr zum calexico-konzert vom 05.05. zu schreiben. dadurch bin ich aber in der zwischenzeit in den genuss eines weiteren konzerts gekommen, das sich zudem wunderbar als kontrastierendes element in der argumentation eignet. aber vielleicht sollte ich von vorne anfangen.

freitag, 05.05. calexico-konzert steht an. das erste konzert seit richtig langer zeit, für das die karte schon im voraus gekauft wurden. und das erste mittelgroße hallenkonzert seit richtig langer zeit (in die tonhalle passen so um die 2000 leute rein). und nach dem konzert dann die wiedergewonnene erkenntnis, warum das eigentlich richtig lange zeit gedauert hat, mal wieder auf ein solches konzert zu gehen: der mensch hat einen hang zur verdrängung und/oder zur vergesslichkeit und so hatte ich in der zwischenheit anscheinend schlicht und ergreifend vergessen, dass ich solche konzerte nicht mag und mich nachher immer über das geld ärgere, das ich dafür ausgegeben hab.

neulich in der neon gab es einen artikel, in dem leute sich geoutet haben. als nicht-möger von sachen, die man aber doch gefälligst zu mögen hat. darunter, ganz klar: konzertbesuche. wunderbar, ich bin also nicht allein mit meiner abneigung. im gegenteil, sie ist sozusagen von post(?)adoleszent-medialer seite abgesegnet. und damit möglicherweise mehrheitsfähig geworden. eine kurze empirische erhebung zeigte nämlich, dass nicht nur ich und neon-autoren diese meinung vertreten.

allerdings sind die gründe, die in der neon angeführt wurden, zum teil - entschuldigung - großer quatsch. liveauftritte der lieblingsband nicht zu mögen, weil ja dann die musik anders klingt. das mag vielleicht entmystifizierend wirken und kann im schlimmstfall zur absetzung der lieblingsband führen. aber der andere klang, das unperfekte an liveauftritten, die spontaneität: das sind alles definitiv gründe, die für einen konzertbesuch sprechen.

aber dann geht es schon los. hallenkonzerte sind sowieso immer grenzwertig, in der regel bleibt einem nämlich schon beim betreten der halle die luft weg. ganz besonders ansprechend wird es dann, wenn der kondensierte kollektive schweiß einem von der decke auf die nase tropft. nee, danke!
contra: hitze und luftlosigkeit.

schön, wenn man in einer gruppe gleichgesinnter der musik lauschen kann, die einem das herzchen übergehen lässt. eine gruppe? gleichgesinnte? bei tausenden menschen wird es mit der gleichgesinnung langsam schwierig. so teilen die meisten anscheinend nicht meine ansicht, dass es schrecklich ist, körperkontakt mit fremden aufzunehmen, sofern das nicht absolut zwingend notwendig ist (ich spreche jetzt nicht von pogotanzenden jünglingen beim punkkonzert, deren verhalten ist in der regel völlig legitim).
contra: menschenmengen und damit verbundene enge

das mit meinen hobbitbeinen hat sich ja sicher mittlerweile rumgesprochen. will sagen, ich gehöre nicht gerade zu den größten menschen. da ich wegend der oben erwähnten abneigung vor kuschligen menschenknäueln lieber weiter hinten stehe, ergibt sich daraus ein problem. ich seh nix. das problem wird durch meine leichte kurzsichtigkeit noch gesteigert. ich seh aber den musikern gerne beim zaubern zu (denn musik machen ist für mich sowas wie zaubern, weil völlig unverständlich und dabei so wundervoll), das macht für mich ein konzert mit aus. abgesehen von der vielgelobten liveshow, die manch eine band auf die bühne stellt.
contra: sichtprobleme

wenn die letzten beiden punkte nicht eintreffen, dann ist man vielleicht bei einem kleineren clubkonzert gelandet. das sind konzerte, die ich wirklich schätzen kann. in der regel kann man die band sehen, sich außerdem noch bewegen, andere kleinere furchtbarkeiten größerer konzerte sind auch ausgeschaltet (ewiges schlangestehen an der theke, "das bier ist leer"-ansage während des hauptacts...) - perfekt. so ein konzert habe ich das letzte mal bei den ohrbooten erlebt, das hat richtig spaß gemacht. hier war ein weiterer pluspunkt: keine großen erwartungen und spontaner besuch. allerdings ist es schwierig die ausgewogene mischung aus party und platz hinzubekommen. denn: kleine clubs und unbekannte bands, das kann auch bedeuten: gähnende leere und hände-in-den-hosentaschen-vergrabendes rumstehen.
contra: keine stimmung

die favorisierte band ist endlich mal in deutschland auf tour und kommt in deine stadt. ein grund zur freude. also nix wie karten gekauft. dass dann am stichtag zwei monate später die stimmung mies oder die lust auf eben diese musik nicht vorhanden sein kann - damit muss man dann leben.
contra: am tag des konzerts am-liebsten-im-bett-liegen-stimmung, aber die karten für um die dreißig euro schon in der tasche

vorbands können super sein. bei calexico waren im preis inbegriffen: iron & wine sowie ein freundlicher mexikanischer herr mit gitarre und mundharmonika, dessen namen ich leider wieder vergessen habe. stimmung: sehr gut. iron & wine wunderbar ruhig, der mexikanische musiker hat die stimmung mit seiner one-man-show wieder ein bisschen angeheizt. gute mischung zur vorbereitung auf den hauptact. ich hab letzte woche ja schon auf meine körperlichen verfallserscheinungen hingewiesen, ohne diese näher zu benennen. aber mehrere stunden rumstehen, noch dazu in extrem verspannter körperhaltung, da man ja a) möglicherweise zwischen hunderten köpfen vor einem hindurch doch noch einen blick auf die musiker erhaschen könnte und b) dabei möglichst nicht auf kuschelkurs mit seinem nebenmann gehen möchte - das ist einfach nix in meinem alter für mich. echt nicht. noch dazu hab ich immer die falschen schuhe an. wahrscheinlich gibt es dafür auch keine richtigen. außer vielleicht medizinische. mit ganz, ganz dicken einlagen. die folgen: noch zwei tage später rücken-, nacken- und beinschmerzen.
contra: bis die hauptband mal spielt, sind die kräfte bereits erschöpft

klarer fall: bei tanzbarer musik möchte ich platz zum tanzen und dabei gleichzeitig die möglichkeit, genügend abstand zu den mittanzenden zu halten. bei ruhiger musik möchte ich - die möglichkeit zu sitzen. das ist ein bisschen der vorteil bei open air-konzerten. jedenfalls bei denen mit gutem wetter. da setzt man sich eben einfach auf die wiese und hat trotzdem was von stimmung und musik und sonne.

letzten dienstag war ich auf einem konzert von scat max* neissendorfer und seinem jazztrio (und mit unterstützung der sound surfing angels) in der monofaktur. die monofaktur ist sicherlich nicht der erste anlaufpunkt in münchen, was jazzkonzerte angeht. dementsprechend leer war der club. kein einziger zahlender gast - vermutlich zum leidwesen der band, die "auf eintritt" gespielt hat. für die zuschauer aber gar nicht so schlecht. gute sicht auf die band war garantiert, man konnte in ruhe beobachten, was die so alles aus ihren instrumenten rausholten. barhocker, stühle und eine "lounge-ecke" sorgten für ausreichende sitzmöglichkeiten. stimmung war klasse, der applaus kam mir mindestens genauso laut vor wie bei calexico. richtig fein, ein konzert zum genießen. natürlich hätte es voller sein können (schon der band zuliebe). ich meine, irgendwas ist ja immer. aber zu konzerten dieser art gehe ich jederzeit gerne wieder.**



* lange keine homepage dieser art gesehen. da kommen gleich 90s-revival-gefühle auf.
** und ja: auch auf die größeren werde ich sicher wieder gehen, irgendwann, wenn ich die nachteile längst wieder vergessen habe, um mich zu erinnern, wieso ich große konzerte eigentlich irgendwie nicht mag.

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schrieb pjat um 13:56   0 comments
ich bin irritiert
da* wird das motto "sex sells" buchstäblich auf die spitze getrieben. eindeutig funktioniert das word of mouth-marketing (ich beteilige mich ja auch gerade daran). ob die aber auch mehr klamotten dadurch verkaufen, wage ich zu bezweifeln.


* alle zartbesaiteten, prüden, jungfräulichen und vor allem minderjährigen wesen klicken bitte nicht auf den link!
schrieb pjat um 12:34   0 comments
Wednesday, May 10, 2006
sie sind 25.
klick. soeben hat sich die automatische selbstzerstörung ihres körpers eingeschaltet. bitte bewahren sie ruhe, schließen sie eine gute krankenzusatzversicherung ab und freunden sie sich mit dem schleichenden verfall ihrem schicksal an. wir wünschen ihnen viel spaß in den nächsten jahren!

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schrieb pjat um 23:27   8 comments
Saturday, May 06, 2006
calexico

calexico
Originally uploaded by pjat.

gestern abend in der tonhalle. mehr dazu und zu konzerten im allgemeinen hoffentlich morgen. jetzt geht's auf der pjat-tournee erstmal nach passau.

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schrieb pjat um 13:43   0 comments
Friday, May 05, 2006
gleich
calexico! yayyayyayyay!



[aber in echt würde ich grad viel lieber schlaaaafen...]

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schrieb pjat um 18:56   0 comments
Thursday, May 04, 2006
living in
pdf-and-powerpoint-hell.

langsam frag ich mich, ob's noch schlimmer kommen kann. wahrscheinlich schon. ich glaube, das hier versinnbildlicht meine langsam, aber stetig wachsende abneigung gegen abscheu vor zwei viel zu beliebten formaten. grusel.

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schrieb pjat um 22:31   0 comments
Monday, May 01, 2006
für zuagroaste
gestern ja auf der dritten bayerischen bloglesung gewesen und zum glück keine verständnisprobleme gehabt. dennoch ist ja vieles im bayernlande höchst mysteriös und für zuagroaste wie mich nicht leicht zu durchschauen. gleichzeitig legen die bayern ja gerne viel wert auf ihr... ähm... bayerntum. wer also an eine umsiedlung nach diesseits des weißwurstäquators denkt, der sollte zunächst einmal diesen test machen, um zu sehen, ob er sich als einwanderer überhaupt eignet und er aussicht auf einbayerung hat. für alle zuagroasten, die schon da sind, ist der test ein guter indikator für ihre weitere überlebensfähigkeit in dieser widrigen welt voller merkwürdiger sprachphänomene und sitten. ich habe es übrigens - nach mehr als 4,5 jahren münchen - auf 29 von 36 punkten gebracht und bin dankbar, dass man mich noch nicht des landes verwiesen hat...

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schrieb pjat um 17:29   1 comments
sooooo web2.0: die ub münchen
da ich momentan wieder mit dem akademiker-virus infiziert bin (gibt's da ein wirksames mittel gegen?!) , bin ich nach längerer zeit mal bei der ub münchen vorbeigesurft. und was sehen meine nach einem langen tag vom bildschirmglotzen geröteten augen? nicht nur haben die damen und herren zwischenzeitlich ein blog eingerichtet (das sogar gar nicht so uninteressant ist, meiner bescheidenen meinung nach). nein, sie haben auch für ihren dokumentenserver eine schnittstelle zu connotea eingerichtet, einem social-bookmarking-dienst, der anscheinend auf die nutzung durch eine wissenschaftliche klientel ausgelegt ist (und darüber hinaus auch eine automatische speicherung der bibliographischen daten anbietet - zumindest aus bestimmten archiven/quellen; lieber teilzeit-mitbewohner, das wäre vielleicht was für dich!). hört sich nach einer ganz feinen sache an. mehr dazu im ub blog. auch noch aufgelesen: am 10.05. findet eine schulung zum thema "googlescholar - eine alternative zu datenbanken?" statt. leider zu einer für mich unmöglichen zeit, sonst hätte ich mir das vielleicht angeschaut. wen es interessiert: hier mehr dazu.

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schrieb pjat um 17:00   0 comments
gerade in der küche gehört, wie blasmusik durchs fenster zur straßenseite in die wohnung dringt. kurzes gefühl der desorientierung, dann nach vorne geeilt und aus dem fenster geschaut. tatsächlich, da marschiert eine blasmusikkapelle durch die straße. irritation. moment, heute ist doch der 1. mai, sollte da nicht eher eine demo sein, statt eines trachtenumzugs. oder was wird das jetzt? ausgeharrt und geschaut. und tatsächlich: da kamen sie schon hinterher, die damen und herren dgb-demonstranten. flugs nachgegoogelt und herausgefunden, dass die spielleute anscheinend die münchner trambahnkapelle sind. innerlich ein kurzes "scheiß frühaufsteher" ausgestoßen, um mich dann der weiteren lektüre zum thema prekariat hinzugeben, zu dem der herr korsakov freundlicherweise ein paar links spendiert hat. festgestellt, dass in meinem leben ein merkwürdiges verhältnis von virtualität und realität herrscht.
schrieb pjat um 10:58   0 comments

 
moi-demoiselle

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