pjat
potentiell jämmerlicher ausflug ins triviale
Saturday, July 16, 2005
metavirulent
nach einer schlaflosen nacht und der darauf folgenden frage, was man nun mit einem tag anfängt, der so gegen halb acht mit der aufgabe jeglicher pläne, doch noch ganz kurz die augen auszuruhen, begann, habe ich jetzt schließlich und endlich einen blitzblank virenfrei geputzten rechner. der außerdem keine 10 minuten mehr zum hoch- oder runterfahren braucht. ich bin restlos begeistert. dank an den groove :).
jetzt muss nur noch ich meine viren loswerden... *schnief*
schrieb pjat um 21:44   2 comments
Wednesday, July 13, 2005
p.s.:
wenn ich dann irgendwann - hingerissen von jungen, vielversprechenden bands mit jungen, vielversprechend aussehenden bandmitgliedern aus der putzigen stadt aachen - beschließe, ein musikmagazin zu gründen, das ausschließlich über junge, vielversprechende bands mit jungen, vielversprechend aussehenden bandmitgliedern aus der putzigen stadt aachen berichtet, dann habe ich wenigstens schon den passenden namen dafür:
spaix.
eh klar, oder?
schrieb pjat um 23:53   2 comments
musical wonderland

kennt ihr das? manchmal scheinen dinge ansteckend zu sein, sie übertragen sich von mensch zu mensch oder von ort zu ort oder von tätigkeit zu tätigkeit und auf einmal sind sie einfach überall. ich spreche jetzt nicht direkt von trends, es sind eher… nunja, zufälle. also das zufällige auftreten bestimmter dinge, das ein weiteres auftreten ähnlicher dinge mit sich bringt.

momentan ist das bei mir so: auf einmal scheinen alle menschen in meiner umgebung etwas mit musik zu tun zu haben. und wenn ihr zufällig musiker kennt, dann wisst ihr vielleicht, dass musiker zwangsläufig andere musiker kennenlernen. und alle leute, die neu dazu kommen, sind auch musiker. oder allermindestens musikkenner. oder plattensammler. oder so. und ich als musiknulpe mittendrin, zwischen konzert und bandprobe und fachsimpeleien.

ich meine, hey, meine musikalische erfahrung beschränkt sich darauf, dass ich in der schule musikunterricht hatte und ein paar jahre im schulchor war. oh, ich hatte auch mal eine blockflöte. da war ich so ca. 8 jahre alt und habe vermutlich alle lebewesen in meiner näheren umgebung um ihr letztes bisschen verstand gebracht, indem ich konstant und reichlich schräg, aber dafür mit einer vor allem in der lautstärke zum ausdruck gebrachten inbrunst „schneck im haus“ gespielt habe. dementsprechend fehlplaziert komme ich mir in meiner sehr musikalischen umgebung vor.

ähnlich ist das übrigens mit meinen derzeitigen lektüren. brauchte ja mal eine auszeit von den herren jakobson und eco, daher wurde nach einem besuch bei meinen eltern spontan auf die damen hammesfahr und von kürthy umgestiegen. Soweit, so peinlich. aber entspannung muss ja auch mal sein. jedenfalls sehe ich mich nun mit einem schlag mit erschreckend vielen beziehungsdramen – mal komisch, mal tragisch – konfrontiert. um das niveau schrittweise anzuheben also umstieg auf hornbys „high fidelity“. und was muss ich feststellen? schon wieder so ein buch! wer mir jetzt einen erzählt, dass es sich doch dabei um ein buch handelt, dass einen 1a-einblick zum thema popkultur im allgemeinen und popmusik respektive plattenfetischismus im speziellen liefert, dem kann ich nur energisch entgegen halten: das ist „freizeichen“ in männlich! nicht mehr, nicht weniger!

jedenfalls spricht ja letztlich nichts gegen ein bisschen musikalische nachhilfe auf meine alten tage. so lange sich die beziehungsdramen weiterhin nur in meinen lektüren abspielen… :).

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schrieb pjat um 23:48   0 comments
Sunday, July 10, 2005
wortspielplatz
fremde sprachen machen kreativ, scheint mir. in meinem momentanen durchgangsdomizil aachen sind die auswirkungen dieser kreativität deutlich zu spüren. die tatsache, dass aachens französischer name "aix-la-chapelle" ("aix" denke man sich gesprochen wie "ex") lautet, sowie die nähe zu belgien und damit der französischenh sprache scheinen eine art namensfindungsfieber auszulösen, das seltsame blüten treibt. hier einige davon:

  • aix-klusiv (fotostudio)
  • aix libris (buchhandlung)
  • aixvinum (weinhandlung)
  • aixact textildruck
sowie mein persönlicher favorit:
  • farbklaix (bastelbedarf)
mal schauen, ob dieses fieber bei gelegenheit auf mich übergreift. ich kann mir da schon so einiges vorstellen. "draixspatz" finde ich zum beispiel sehr apart. oder "flaixibel". oder: "naixt aixit". da geht noch einiges. meine beschäftigung für die nächsten wochen ist also eindeutig gesichert.

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schrieb pjat um 14:03   3 comments
so long - and thanks...
... ja, nee, nicht "for all the fish". reingelegt. ha!

in anbetracht der tatsache, dass ich es schlussendlich doch noch geschafft habe, meine magisterarbeit abzuliefern, danke ich ganz herzlich
  • sämtlichen coffee shops rund um die uni
  • meinem rücken, dass er immerhin noch so lange mitgemacht hat, dass ich die arbeit fertig stellen konnte
  • irgendwem für die erfindung von johanniskraut
  • meinem laptop, dass er dann doch nicht endgültig den geist aufgegeben hat - auch wenn es zwischenzeitlich sehr den anschein machte
  • dem warmen wetter, das mir dauerschlaflosigkeit und damit einiges an zusätzlicher zeit zum arbeiten beschert hat
  • haribo und milka (nächstes mal werde ich mich um einen sponsoringvertrag bemühen)
  • imdb.com (was wäre ich ohne diese seite uninformiert gewesen...)
  • dem internet allgemein, weil... weil... es sich als sehr praktisch herausgestellt hat
  • diversen autofahrern für sicheren transport
  • meinem immunsystem, das freundlicherweise davon abgesehen hat, mich mit einer grippe oder ähnlich gemeinen dingen zu strafe
  • oh, und natürlich: gott, meinen eltern, ohne den ich nicht hier wäre, ohne die mir das alles nicht möglich gewesen wäre... blablabla
und alle, die mir wirklich geholfen haben: werde euch immer dankbar sein - ganz ohne nennung hier ;)

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schrieb pjat um 13:09   0 comments

 
moi-demoiselle

name: pjat
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stimmungsbarometer: pjat ist gerade The current mood of pjat at www.imood.com

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